Gewalt gegen Frauen geschieht oft dort, wo sie niemand sieht: hinter verschlossenen Türen, in Beziehungen, auf der Flucht, in Abhängigkeitsverhältnissen – Mitten in unserer Gesellschaft.

Die Ausstellung „unsichtbar – Ausstellung gegen Gewalt an Frauen“ gibt diesen Erfahrungen Raum. Sie macht sichtbar, was sonst im Verborgenen bleibt – und gibt Betroffenen eine Stimme durch Kunst, Fotografie und Wort.

Gezeigt werden Werke von Marjan, einer iranischen Künstlerin, Bilder und Texte von Sarah Inry, einer Überlebenden von Zwangsprostitution sowie fotografische Arbeiten von Rosa Tägtmeyer und einer Video- und Audioperformance von Kristine Tushiavilli.

Ergänzt wird die Ausstellung durch weitere künstlerische Beiträge, die sich mit unterschiedlichen Formen geschlechtsspezifischer Gewalt auseinandersetzen. unsichtbar lädt zum Innehalten, zum Hinschauen – und zum Handeln ein.